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    Startseite » VR im SimRacing – Immersion trifft auf Leistung
    Software & Spiele

    VR im SimRacing – Immersion trifft auf Leistung

    FlorianBy Florian6. Oktober 2025Keine Kommentare6 Mins Read
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    Virtual Reality ist längst kein Zukunftstraum mehr. Im SimRacing hat sie sich als Königsdisziplin der Immersion etabliert – nirgendwo sonst bist du näher dran am realen Renngefühl. Du sitzt nicht nur vor dem Auto, du bist im Auto: Du drehst deinen Kopf in die Kurve, spürst die Geschwindigkeit und siehst jeden Zentimeter der Strecke in 3D.

    Doch mit dieser Immersion kommt eine enorme technische Herausforderung: die VR-Performance.
    Jedes SimRacing-Spiel geht mit der Berechnung von Grafik, Physik und VR-Rendering anders um – und genau hier liegen die großen Unterschiede.

    In diesem Artikel analysieren wir die Unterschiede der VR-Performance pro Spiel – von iRacing über Assetto Corsa Competizione bis rFactor 2. Du erfährst, welches Spiel am effizientesten mit deiner Hardware umgeht, welche Engines für VR optimiert sind und wie du mit den richtigen Einstellungen das Maximum aus deinem Headset herausholst.

    Unser Ziel: Dich befähigen, das für dich beste VR-Erlebnis im SimRacing zu finden – flüssig, realistisch und ohne Motion Sickness.


    Warum VR-Performance im SimRacing so entscheidend ist

    In VR zählt nicht nur, wie gut das Spiel aussieht, sondern wie stabil es läuft.
    Die Bildrate, Latenz und Renderqualität wirken sich direkt auf dein Wohlbefinden und deine Fahrleistung aus.

    VR-Performance bedeutet mehr als nur FPS

    • Frame Rate: Ein Minimum von 90 FPS ist nötig, um flüssige Bewegungen ohne Ruckeln wahrzunehmen.
    • Frame Time: Entscheidend ist, dass die Frame-Zeiten konstant bleiben – Schwankungen führen zu Unwohlsein.
    • Motion Reprojection: VR-Software (z. B. OpenXR, SteamVR, Oculus Runtime) kann fehlende Frames künstlich „ergänzen“. Zu viel davon = Unschärfe.
    • FOV (Field of View): Je größer das Sichtfeld, desto realistischer – aber desto höher die GPU-Last.
    • Resolution per Eye: Jedes Auge benötigt eine eigene Auflösung, oft in 4K-Nähe.

    Das bedeutet: VR im SimRacing ist ein technisches Gleichgewicht – zwischen Realismus und Performance, zwischen Detail und Stabilität.


    Hardwareanforderungen – was VR im SimRacing wirklich verlangt

    Bevor wir die Unterschiede der VR-Performance pro Spiel analysieren, werfen wir einen Blick auf die technische Basis.

    KomponenteEmpfehlung für stabile VR-Performance
    CPUMind. 6 Kerne / 12 Threads (z. B. Ryzen 5 5600X, i5-12600K)
    GPURTX 3070 / RX 6800 oder besser (für 90 FPS bei hoher Auflösung)
    RAM32 GB DDR4/DDR5
    SSDNVMe SSD – verhindert Nachlade-Ruckler
    HeadsetHP Reverb G2, Meta Quest 3, Pimax Crystal oder Valve Index
    SoftwareOpenXR oder SteamVR mit Motion Smoothing aktiviert

    Wichtig: VR-Simulationen skalieren schlecht mit Mehrkern-CPUs. Eine hohe Single-Core-Leistung ist entscheidender als viele Kerne.


    Unterschiede VR-Performance pro Spiel – ein Überblick

    Jede Simulation verwendet eine andere Engine und unterschiedliche Rendering-Techniken. Das führt zu teils massiven Performance-Unterschieden, selbst auf identischer Hardware.

    Im Folgenden vergleichen wir die gängigsten SimRacing-Titel im Jahr 2025.


    iRacing – VR-Leistungswunder trotz alter Engine

    Engine: Proprietäre iRacing-Engine
    VR-Technologie: Native OpenVR-Unterstützung

    Leistung:
    iRacing ist überraschend effizient. Obwohl die Engine über 10 Jahre alt ist, ist sie perfekt optimiert. Selbst auf Mittelklasse-Hardware läuft iRacing in VR butterweich.

    Empfohlene Settings:

    • Auflösung: 100 % (pro Auge)
    • Anti-Aliasing: MSAA x4
    • Schatten: Mittel
    • Spiegelungen: Aus
    • Partikel: Mittel
    • FOV: 100°

    VR-Performance-Bewertung: ★★★★★ (5/5)

    Vorteile:
    ✅ Sehr stabile Frametimes
    ✅ Geringe GPU-Belastung
    ✅ Kaum VR-Latenz

    Nachteile:
    ❌ Veraltete Grafik
    ❌ Kein Raytracing, kaum Ambient Occlusion

    Fazit:
    Wer auf maximale Performance und präzises Fahrgefühl Wert legt, findet in iRacing das wohl stabilste VR-Erlebnis im SimRacing.


    Assetto Corsa (Classic) – flexibel, aber feintuning nötig

    Engine: Kunos Custom Engine
    VR-Technologie: OpenVR / Oculus SDK

    Leistung:
    Assetto Corsa (2014) ist bekannt für seine enorme Modding-Freiheit. Mit Tools wie Content Manager und Custom Shaders Patch kann die VR-Leistung variieren – von exzellent bis unspielbar.

    Empfohlene Settings:

    • Resolution Scale: 80–90 %
    • CSP Reflections: Mittel
    • AO: SSAO
    • PP Effects: Mittel
    • Sol (Wettermod): FPS-intensiv – ggf. deaktivieren

    VR-Performance-Bewertung: ★★★★☆ (4/5)

    Vorteile:
    ✅ Gute Performance bei Standard-Setup
    ✅ Anpassbar durch Mods
    ✅ Viel Spielraum für Hardwareoptimierung

    Nachteile:
    ❌ Mods können VR-Leistung ruinieren
    ❌ Unterschiedliche Performance pro Strecke

    Fazit:
    Ein echtes Tuning-Projekt – mit Geduld und Feintuning lässt sich Assetto Corsa in VR beeindruckend flüssig fahren.


    Assetto Corsa Competizione – Schönheit mit Kosten

    Engine: Unreal Engine 4
    VR-Technologie: SteamVR / OpenXR

    Leistung:
    ACC liefert herausragende Grafik und Lichtsimulation, fordert dafür aber extreme Hardwareleistung. In VR gilt es, klug zu optimieren.

    Empfohlene Settings:

    • Auflösung: 70–80 % (pro Auge)
    • Shadows: Mittel
    • PP Effects: Mittel
    • Volumetric Fog: Aus
    • Mirrors: Mittel (max. 2 aktiviert)
    • DLSS / FSR: Aktivieren!

    VR-Performance-Bewertung: ★★☆☆☆ (2/5)

    Vorteile:
    ✅ Fantastische Immersion
    ✅ Realistisches Lichtmodell
    ✅ Gute DLSS-/FSR-Unterstützung

    Nachteile:
    ❌ Sehr GPU-intensiv
    ❌ Starke Frametime-Schwankungen
    ❌ Auf älteren Systemen kaum spielbar

    Fazit:
    ACC ist das Paradebeispiel für Grafik über Performance. Mit modernen GPUs (RTX 4080 +) aber auch ein VR-Highlight.


    rFactor 2 – Präzision mit Tücken

    Engine: ISI / DX11 Engine
    VR-Technologie: OpenVR

    Leistung:
    rFactor 2 liefert eines der besten Force-Feedback-Erlebnisse, aber seine VR-Implementierung ist technisch anspruchsvoll. Die Performance schwankt stark je nach Strecke und Fahrzeug.

    Empfohlene Settings:

    • Schatten: Hoch (nicht Ultra)
    • Reflektionen: Niedrig
    • AA: MSAA x2
    • Post-Processing: Niedrig
    • Mirrors: Mittel
    • Reprojection: Aktivieren

    VR-Performance-Bewertung: ★★★☆☆ (3/5)

    Vorteile:
    ✅ Sehr immersives Fahrgefühl
    ✅ Natürliche Tiefenwahrnehmung
    ✅ Hohe Detailtiefe bei Fahrzeugen

    Nachteile:
    ❌ CPU-lastig
    ❌ Frame-Drops bei KI-Rennen
    ❌ Schwankende Performance zwischen Strecken

    Fazit:
    Mit Feintuning bietet rFactor 2 ein realistisches VR-Erlebnis, das in Sachen Physik seinesgleichen sucht – aber man braucht Geduld.


    Automobilista 2 – beste Balance zwischen Optik und Performance

    Engine: Madness Engine (Project CARS 2)
    VR-Technologie: Native SteamVR/OpenXR

    Leistung:
    Automobilista 2 gilt als Geheimtipp für VR-Fahrer. Es nutzt die effiziente Madness Engine, die von Haus aus auf VR optimiert ist.

    Empfohlene Settings:

    • Auflösung: 100 %
    • Schatten: Hoch
    • Reflektionen: Mittel
    • Wettereffekte: Mittel
    • AA: TAA
    • Motion Smoothing: Optional

    VR-Performance-Bewertung: ★★★★★ (5/5)

    Vorteile:
    ✅ Stabile FPS selbst in Regenrennen
    ✅ Hohe Grafikqualität
    ✅ Nahezu perfekte VR-Integration

    Nachteile:
    ❌ Leichte Verzögerung bei Headtracking
    ❌ Spiegelungen bei Nacht können FPS drücken

    Fazit:
    Automobilista 2 bietet die beste VR-Performance pro Spiel, wenn du Realismus, Stabilität und schöne Optik kombinieren willst.


    Le Mans Ultimate – Next-Gen-Grafik, hohe Anforderungen

    Engine: rFactor 2 (weiterentwickelt, DX12)
    VR-Technologie: OpenXR

    Leistung:
    Le Mans Ultimate ist neu und spektakulär, aber noch nicht perfekt optimiert. VR benötigt starke GPUs und regelmäßige Updates.

    Empfohlene Settings:

    • Auflösung: 80–90 %
    • Raytracing: Aus
    • Shadows: Mittel
    • AA: TAA
    • Ambient Occlusion: SSAO
    • DLSS: On (Quality Mode)

    VR-Performance-Bewertung: ★★★☆☆ (3/5)

    Vorteile:
    ✅ Neue DX12-Engine
    ✅ Bessere Frametimes als rFactor 2
    ✅ DLSS bringt deutliche Entlastung

    Nachteile:
    ❌ Unstetige Optimierung
    ❌ Hoher VRAM-Bedarf (>10 GB)

    Fazit:
    Für Early Adopter mit Top-GPU ein visuelles Highlight – aber VR-Performance braucht noch Feinschliff.


    Vergleichstabelle: VR-Performance pro Spiel

    SpielEngineVR-TechnologieDurchschnitts-FPS (RTX 4080, Reverb G2)Bewertung
    iRacingEigenOpenVR120–144 FPS★★★★★
    Assetto CorsaKunosOpenVR100–120 FPS★★★★☆
    ACCUnreal 4OpenXR70–90 FPS★★☆☆☆
    rFactor 2ISI DX11OpenVR90–110 FPS★★★☆☆
    AMS 2MadnessOpenXR120 FPS★★★★★
    Le Mans UltimateDX12OpenXR100 FPS★★★☆☆

    Praxis-Tipps zur Verbesserung der VR-Performance

    1. Motion Smoothing aktivieren: Simuliert fehlende Frames und sorgt für flüssigeres Bild.
    2. Reprojektion fixieren: z. B. 45 FPS → 90 Hz, um stabile Wahrnehmung zu gewährleisten.
    3. Resolution Scaling optimieren: Lieber 90 % Auflösung mit stabilen Frames als 100 % mit Drops.
    4. DLSS/FSR nutzen: Reduziert GPU-Last bei minimalem Qualitätsverlust.
    5. FOV reduzieren: Schmaleres Sichtfeld entlastet das Rendering.
    6. SteamVR-Overlay schließen: Spart bis zu 10 % Leistung.
    7. Ingame-Spiegel deaktivieren: Große Performance-Gewinne bei minimalem Immersionsverlust.

    Besonderheiten je nach Headset

    HeadsetOptimale AuflösungEmpfohlene Spielbasis
    Meta Quest 3 (Link)2880×2880 pxACC, AMS 2
    HP Reverb G22160×2160 pxiRacing, rFactor 2
    Valve Index1440×1600 pxAutomobilista 2
    Pimax Crystal2880×2880 pxiRacing (wegen Performance)

    Tipp: Mit dem OpenXR Toolkit lassen sich Auflösung, Foveated Rendering und Upscaling individuell pro Spiel einstellen.


    Fazit: Unterschiede VR-Performance pro Spiel – Effizienz schlägt Effekte

    Die Analyse zeigt deutlich: Die Unterschiede der VR-Performance pro Spiel sind enorm – und hängen stark von der Engine ab.

    KategorieGewinner
    Beste GesamtleistungAutomobilista 2
    Beste StabilitätiRacing
    Beste GrafikqualitätAssetto Corsa Competizione
    Beste BalanceAssetto Corsa (Classic)
    Beste ZukunftsperspektiveLe Mans Ultimate

    Wenn du maximale Stabilität suchst, ist iRacing unschlagbar. Willst du Realismus mit Performance, führt kein Weg an Automobilista 2 vorbei.

    Fazit in einem Satz:

    Das beste VR-Erlebnis entsteht nicht durch die schönste Grafik – sondern durch die sauberste Performance.

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    Florian

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