Einleitung: Warum der Monitor im Simracing so wichtig ist
Viele Simracer investieren zuerst in Lenkrad, Pedale oder ein stabiles Rig. Doch ein oft unterschätzter Faktor für Immersion und Performance ist der Bildschirm. Gerade in Rennsimulationen entscheidet die Bildqualität darüber, wie schnell du Gegner erkennst, wie realistisch du die Strecke wahrnimmst und wie stark du ins virtuelle Cockpit eintauchst.
Die gute Nachricht: Es gibt zahlreiche günstige Monitore fürs Simracing, die auch mit kleinem Budget ein starkes Erlebnis ermöglichen. Mit der richtigen Wahl kannst du hohe Bildraten, scharfe Darstellung und schnelle Reaktionszeiten genießen, ohne mehrere hundert Euro ausgeben zu müssen.
In diesem Artikel zeigen wir dir, welche Modelle 2025 empfehlenswert sind, welche Eigenschaften ein Simracing-Monitor unbedingt haben sollte und wie du das beste Preis-Leistungs-Verhältnis findest.
Worauf kommt es bei günstigen Monitoren fürs Simracing an?
Bevor du dich für ein Modell entscheidest, solltest du die wichtigsten Kriterien kennen:
- Bildwiederholrate (Hz): Mindestens 120 Hz, besser 144 Hz oder höher.
- Reaktionszeit: 1–5 ms für schnelle Bewegungen ohne Schlieren.
- Auflösung: 1080p für Budget-Setups, 1440p für mehr Details.
- Panel-Typ: IPS für beste Farben und Blickwinkel, VA für starken Kontrast, TN für niedrigsten Preis.
- Größe & Format: 27 Zoll als Standard, Curved-Modelle (32–34 Zoll) für mehr Immersion.
- Adaptive Sync: FreeSync oder G-Sync, um Bildrisse zu verhindern.
Übersicht: Die besten günstigen Monitore fürs Simracing 2025
| Modell | Größe | Hz | Panel | Preis (ca.) | Empfehlung |
|---|---|---|---|---|---|
| AOC 24G2U | 24 Zoll | 144 Hz | IPS | 160 € | Einsteiger mit kleinem Budget |
| LG 27GP850-B | 27 Zoll | 165 Hz | IPS | 280 € | Preis-Leistungs-König in 1440p |
| Samsung Odyssey G5 | 32 Zoll Curved | 144 Hz | VA | 300 € | Immersion für kleines Geld |
| Gigabyte G27QC | 27 Zoll Curved | 165 Hz | VA | 250 € | Budget-Alternative zu LG |
| Dell S2721DGF | 27 Zoll | 165 Hz | IPS | 320 € | Scharfes Bild, FreeSync Premium |
| Xiaomi Mi Curved Gaming Monitor | 34 Zoll Ultrawide | 144 Hz | VA | 380 € | Günstiger Einstieg ins Ultrawide-Simracing |
Budget-Strategien: So findest du den passenden Monitor
Nicht jeder braucht sofort ein Triple-Screen-Setup oder einen Ultrawide. Überlege dir:
- Einstieg mit einem günstigen Monitor (24–27 Zoll): Perfekt zum Testen, ob Simracing dir langfristig Spaß macht.
- 1440p statt 4K: Spart Geld und ist oft die bessere Wahl, weil es die Grafikkarte weniger belastet.
- Refurbished- oder Gebrauchtgeräte: Große Ersparnis, wenn man bereit ist, leichte Gebrauchsspuren zu akzeptieren.
- Single-Screen später erweitern: Viele fangen mit einem Monitor an und steigen später auf Triple-Screen um.
Single-Monitor oder Triple-Screen?
Ein großes Thema im Simracing ist die Entscheidung: ein großer Bildschirm oder drei kleinere?
- Single-Monitor (27–32 Zoll):
- Günstiger, weniger Platzbedarf.
- Einfach einzurichten.
- Ideal für Einsteiger.
- Triple-Screen (3x 27 Zoll, 144 Hz):
- Maximale Immersion, breites Sichtfeld.
- Höhere Anforderungen an GPU und CPU.
- Teurer, aber realistischeres Fahrgefühl.
👉 Empfehlung: Für Anfänger reicht ein einzelner Monitor, für Fortgeschrittene lohnt sich ein Triple-Screen-Setup.
Ultrawide-Monitore als günstige Alternative
Statt drei Bildschirme kann auch ein Ultrawide-Monitor eine gute Lösung sein.
- Vorteile:
- Keine störenden Ränder.
- Günstiger als drei einzelne Monitore.
- Einfacher Anschluss.
- Nachteile:
- Meist höhere Kosten als ein klassischer 27-Zoll-Monitor.
- GPU muss trotzdem mehr Pixel berechnen.
Günstige Ultrawide-Optionen:
- Xiaomi Mi Curved Gaming 34 (ca. 380 €)
- AOC CU34G2X (ca. 400 €)
Praxisbeispiele für günstige Simracing-Monitor-Setups
Einsteiger-Setup
- Monitor: AOC 24G2U (160 €)
- GPU: RTX 4060 Ti
- Einsatz: 1080p, 144 Hz → perfekt für iRacing und ACC
Midrange-Setup
- Monitor: LG 27GP850-B (280 €)
- GPU: RTX 4070
- Einsatz: 1440p mit hohen Details, flüssig bei 144 Hz
Budget-Ultrawide
- Monitor: Xiaomi Mi Curved Gaming 34 (380 €)
- GPU: RX 7800 XT
- Einsatz: 3440×1440, starke Immersion ohne Triple-Screen
Tipps für den Kauf günstiger Monitore fürs Simracing
- Vergleiche Preise regelmäßig – Rabatte bei Amazon, Mindfactory oder Alternate sparen oft 20–30 %.
- Panel-Typ beachten – IPS für Farben, VA für Kontrast, TN nur im Notfall.
- Anschlussmöglichkeiten prüfen – HDMI 2.1 oder DisplayPort 1.4 sind Pflicht für hohe Hz bei 1440p.
- Ergonomie – Höhenverstellbarer Standfuß oder VESA-Mount spart später Ärger.
- Kombiniere mit GPU-Leistung – Ein 1440p-Monitor bringt nichts, wenn deine Grafikkarte nur für 1080p reicht.
Günstige Monitore fürs Simracing im Alltagstest
Simracing erfordert oft lange Sessions. Deshalb sind Punkte wie Augenschonung, Blaulichtfilter, Flimmerfreiheit und ergonomische Einstellungen wichtig. Viele günstige Monitore bieten mittlerweile Features wie „Eye-Care“-Modi, die bei 3–4 Stunden Rennen einen echten Unterschied machen.
Praxisberichte zeigen, dass auch Modelle unter 300 € sehr gute Ergebnisse liefern, solange man beim Kauf die oben genannten Kriterien berücksichtigt.
Fazit: Günstige Monitore fürs Simracing – kleine Preise, große Wirkung
Ein hochwertiges Simracing-Erlebnis muss nicht teuer sein. Die Auswahl an günstigen Monitoren fürs Simracing ist 2025 größer und besser als je zuvor.
- Für Einsteiger: AOC 24G2U – günstig, schnell, zuverlässig.
- Für Preis-Leistung: LG 27GP850-B – 1440p, 165 Hz, perfektes Gesamtpaket.
- Für Immersion: Samsung Odyssey G5 oder Xiaomi Mi Curved 34 – günstig und trotzdem beeindruckend.
- Für Fortgeschrittene: Triple-Setup mit 3x 27 Zoll unter 1000 €.
👉 Fazit: Mit kluger Auswahl bekommst du auch im Budget-Segment eine starke Basis für dein Simracing-Setup. Investiere in einen Monitor, der deine GPU optimal ausreizt – dann steht langen, immersiven Rennsessions nichts im Weg.

